Wissenswertes zum Thema Steuerberatung

Wer sich schon einmal mit der eigenen Einkommenssteuererklärung befasst hat, dürfte spätestens nach dem Ausfüllen der Adressdaten bemerkt haben, dass jede weitere Eintragung nicht ganz so leicht von der Hand geht. Viele der geforderten Informationen haben oft steuerliche und gesetzliche Vorgaben, die beachten werden müssen. Oft weiß der Laie auch nur selten, dass er zusätzlich neben den Pauschalbeträgen, weitere Dinge zu seinen Gunsten steuerlich absetzen kann.Abhilfe schafft hier der Gang zur Steuerberatung, die einem nicht nur fachlich und beratungstechnisch weiterhelfen kann. Eine Steuerberatung, bspw. Robert Pasewald Dipl.-Betriebswirt (FH) | Steuerberater, hat täglich Finanzen und Zahlen im Blick, weshalb sie ein wichtiger Ansprechpartner ist, wenn es um die Deklarierung von Einkommenssteuererklärungen und -bescheiden geht. Im weiteren Schritt optimiert sie durch ihre Beratung den steuerlichen Gestaltungsraum ihres Kunden bereits im Voraus und vertritt diesen in allen Belangen vor dem Finanzamt oder einem Finanzgericht. Einige der genannten Dienste darf alleinig nur eine Steuerberatung durchführen.Darüber hinaus setzt sich die Steuerberatung mit den betriebswirtschaftlichen Fragen bis hin zu unternehmerischen Entscheidungen seiner Kunden auseinander. Dies umfasst vor allem die Richtungen Controlling, Buchhaltung und Rechnungswesen, aber auch Bereiche wie Insolvenz, Neugründen und Auswertung anderer liquider Mittel.Wer in dieser Branche tätig werden möchte, kann allerdings nicht den klassischen Weg einer dreijährigen Ausbildung gehen. Vielmehr ist die Ausbildung zum Steuerberater eine Weiterbildung, die beispielsweise nach einer Ausbildung zum Steuerfachangestellten oder einem absolvierten Studium erreicht werden kann. Die Prüfung findet dann im Rahmen einer Steuerberaterkammer statt, wobei diese allerdings auch eine gewisse Anzahl an beruflicher Praxis voraussetzt. So muss ein Steuerfachangestellter eine Tätigkeit von ca. zehn Jahren und ein Studienabsolvent Berufserfahrung von minimal zwei Jahren vorweisen können. Je nach Anbieter dauert die Weiterbildung dann in Vollzeit nur wenige Monate oder in Teilzeitform bis zu zwei Jahren.Da die Abschlussprüfung zu einer der schwersten überhaupt zählt, hat der Steuerberater dadurch auch keine allzu großen Schwierigkeiten nach erfolgreichem Abschluss, einen Job zu finden. Viele sind jedoch selbständig tätig. Des Weiteren wird dieser Berufszweig zu den freiberuflichen Tätigkeiten eingeordnet, zudem ist der Verdienst in der Steuerberatung sehr lukrativ und bereits das Einstiegsgehalt ist sehr gut bezahlt.Aufgrund laufender Veränderungen im Steuerwesen und der Gesetzgebung muss sich eine Steuerberatung dadurch ständig mit den neusten Änderungen beschäftigen. So ist oft der Gang zu speziellen Seminaren nicht fern. Dies ist deshalb so wichtig, da der Steuerberater einer gewissen Haftung unterliegt und stets richtige Angaben in seinen Beratungen schuldet. Seine Verpflichtungen gehen so weit, dass der Steuerberater seinem Mandanten vor Schäden schützen muss. Eine gute Versicherungssumme, die sich an die Gegebenheiten der entsprechenden Praxis ausrichtet, ist daher unerlässlich und sollte gut kalkuliert werden.


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